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Brunneneinweihung in Niedertiefenbach, ein gelungenes Fest Am Sonntag, den 7. Juni fand die Einweihung des neuen Brunnens auf dem "Eiergarten" statt. Nach dem Gottesdienst versammelten sich ca. 300 Personen um die Einweihung mit zu erleben. Bürgermeister Martin Rudersdorf begrüßte die Anwesenden und sprach dem Heimat- und Verschönerungsverein ein Lob aus. Er erwähnte auch die Gründe, aus denen sich die Verzögerung des Baues ergeben hätten. Doch Ende 2008 habe dann die Gemeinde den Bau des neuen Brunnens in Auftrag gegeben. Die Figuren, es handelt sich um zwei Hühner, einen Hahn, ein Hütemädchen und einen Zaun waren bereits vor 4 Jahren vom Verein bei dem Bildhauer Fred Gerz aus Nomborn in Auftrag gegeben und gekauft worden. Im Anschluss an die Worte des Bürgermeisters dankte der Vorsitzende Hans-Josef Keul allen am Bau beteiligten, besonders Herrn Roger Böcher, der nach Planvorlage des Vereins den Brunnen baute. Er habe ständig mit ihm in Kontakt gestanden und immer wieder Details abgesprochen. Im Anschluss an die Worte des Vorsitzenden segnete Herr Pfarrer Eberhard Spranz den Brunnen. In seiner beeindruckenden Ansprache verwies er auf das Wasser, Sinnbild für Leben und Fruchtbarkeit, die Bedeutung und Kraft die von ihm ausgehe und forderte auf sorgsam und schonend mit diesem Element umzugehen. Nach dem Segen feierten die versammelten Kinder und Erwachsenen noch einige Stunden unter den musikalischen Klängen des Alleinunterhalters Christian Wüst und so mancher Herd im Ort blieb an diesem Tag kalt da Klaus Heymann mit seinem Team für Speisen und Getränke sorgte. 
Neuer Brunnen auf dem Eiergarten Der vom Heimat- und Verschönerungsverein Niedertiefenbach geplante Brunnen wurde in den letzten Wochen im Auftrag der Gemeinde von einem Beselicher Unternehmen erbaut. In Anlehnung an die Geschichte Niedertiefenbachs wurden bereits vor vier Jahren vom Verein Hühner, Eier, Zaun und ein Hütemädchen aus Bronze in Auftrag gegeben. Durch mehrere Straßenbaumaßnahmen und dem erhofften Erwerb einer benachbarten Immobilie wurde der Baubeginn immer wieder verschoben. Ende 2008 kam dann das Signal zum Baubeginn durch die Gemeinde. Der geschichtliche Hintergrund des Bereiches "Eiergarten" wurde von Herrn Leonhard Borbonus in seinem "Beselicher Heimatbuch" beschrieben. So seien es im 17.- und 18. Jahrhundert nur einige Bauerngehöfte gewesen, die um den Dorfmittelpunkt entstanden seien. Um das Federvieh vor Angriffen von Füchsen und Wölfen zu schützen, habe man dieses während der täglichen Feldarbeit auf dem Dorfplatz zusammen getrieben, zusätzlich habe ein Zaun ein Eindringen der wilden Tiere verhindert. In dieser Zeit floss ein kleiner Bach, vom Johannisborn kommend über den "Eiergarten" in den Tiefenbach. Dies deutet ebenfalls der im neuen Brunnen befindliche Bachlauf an. In der Dunkelheit wird das neue Brunnenprojekt beleuchtet. Umsäumt ist der neue Brunnen durch Basaltsäulen. Die Gemeinde Beselich und der Heimat- und Verschönerungsverein möchten den Brunnen am Sonntag, den 07. Juni, im Anschluss an den Gottesdienst (gegen 11:15 Uhr) feierlich einweihen. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Für Essen und Getränke ist gesorgt und mit Musik soll die Veranstaltung feierlich umrahmt werden. Klicken Sie auf die Bilder, um die vergrößerte Version aufzurufen. |
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Beginn der Arbeiten |
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Fortgang der Arbeiten |
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Aufstellung der Sprudelsäule |
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H.-G. Böcher bei den Plasterarbeiten |
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Befestigung der Figuren |
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Probesitzen |
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Brunnen nach Fertigstellung |